
„Zukunft der Arbeit“ ist eine Programmlinie des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen". Sie lädt Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein, mit innovativen Forschungsprojekten aktiv die Zukunft unserer Arbeitswelt mitzugestalten.
Ludmilla Parsyak, Fraunhofer IAO
Der digitale Wandel hat spürbare Auswirkungen auf unsere Art zu leben und zu arbeiten. Diese neuen Möglichkeiten sorgen insbesondere dafür, dass sich die Arbeitswelt massiv verändert.
Trotz dieses Wandels sollen unsere Grundsätze für gute Arbeit bestehen bleiben. Auch die Arbeit der Zukunft muss sowohl wohlstandsorientiert als auch sozial abgewogen der gesamten Gesellschaft dienen. Zugleich muss sie jedem Einzelnen persönliche und unternehmerische Entfaltungsräume eröffnen. Deshalb lautet die entscheidende Frage nicht, wie die Technologie unsere Arbeitswelt bestimmt, sondern wie wir die Arbeitswelt mit den neuen Technologien sinnvoll organisieren.
Mit dem Programm „Zukunft der Arbeit“ will das BMBF zusammen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen Antworten auf diese Frage finden und Gestaltungsoptionen für die Arbeit von morgen liefern.
Das Ziel des Programms ist, technologische und soziale Innovationen gleichermaßen voranzubringen. Dazu sollen neue Modelle der Qualifizierung, der Gesundheitsprävention, der Arbeitsgestaltung und -organisation in und mit Unternehmen entwickelt und pilothaft in die betriebliche Praxis überführt werden. Dabei liegt der Fokus besonders auf branchenübergreifenden und interdisziplinären Projekten.
Im Rahmen der "Arbeitsforschung" werden folgende Forschungsschwerpunkte gefördert: